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Espoir Verlag und Reisen GmbH

Glaubensseminar "1700 Jahre Konzil Nicäa

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Über den Glauben reden

 

“Deum de Deo, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero.” 



 

Start: 4. Juni 2025


Inhalt


  • Es versammelte etwas über 200 Bischöfe aus den Teilen der Erde, in denen zu der Zeit Gemeinden der christlichen Mehrheitskirche bestanden, auf Einladung eines Kaisers, der nach der Zeit der verbissenen Verfolgung der jungen Glaubensgemeinschaft für deren Stärkung und Schutz sorgte und aus realpolitischen Motiven auf ihre größtmögliche Geschlossenheit drängte.


  • Eine zentrale theologische Fragestellung war Auslöser für die Zusammenkunft in der heutigen Türkei: Arius, ein Priester aus Alexandria, war der prominenteste Vertreter einer Sicht auf das Verhältnis von Gott Vater und Sohn, die Christus nicht im vollen Sinn als göttliches Wesen ansah.


  • Das Bekenntnis, das die Konzilsväter formulierten, fasste dagegen die Glaubenswahrheit zusammen, wie sie heute in der römisch-katholischen Kirche, der orthodoxen Kirchenfamilie, den meisten Reformationskirchen und überhaupt für die grosse Mehrheit des Christentums gilt: Jesus Christus ist „Gottes eingeborener Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen“.


Informationen

Anmeldeschluss: Montag, 2. Juni 2025.

Kosten: Vier Abende: CHF 100 (Rechnung) / Einzelne Abende: CHF 25, Bezahlung vor Ort.

Unterlagen:  werden jeweils an den Abenden verteilt. Nehmen Sie bitte eine Bibel (Einheitsübersetzung) und Schreibzeug selbst mit.

Ort: Taverna, Wallfahrtskapelle Maria Mitleiden, Gormund, 6025 Neudorf (LU). 

Zeit: 19:30 - 21:00 Uhr.

Leitung: Daniel M. Bühlmann, lic. theol. / Dr. theol. des., Priester, derzeit an der Wallfahrtskapelle Gormund tätig.




>> Flyer Glaubensseminar

Daten & Themen

ALS EIN ERSTES GEMEINSAMES KONZIL HAT NICÄA RELEVANZ FÜR HEUTE
Was glauben Menschen heute, wenn sie sich zur christlichen Dreifaltigkeit bekennen? Wie viel Vor- und Nicht-nicänisches steckt in den gläubigen Köpfen, bewusst oder unbewusst? Welche Spannungen können im Schnittpunkt von Glauben, Theologie, Kirchenpolitik und staatlichen Interessen entstehen?

An den vier Abenden vertiefen wir die Inhalte des Credo, das jeden Sonntag während der Eucharistiefeier rezitiert wird.

Welche Aussagen enthält das Credo? Welche Rolle spielt es im Alltag und in einer zunehmend säkularen Gesellschaft? Lassen Sie uns diese Themen gemeinsam erkunden und darüber diskutieren, wo Fragen existieren und wo Zweifel aufkommen.

04. Juni 2025

Der Allmächtige Vater

11. Juni 2025

Die sichtbare und die unsichtbare Welt

18. Juni 2025

Wiederkunft zum Gericht

25. Juni 2025

Eine Heilige Kirche





 
 
 
 
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