5. April 2025
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Der Bildschnitzer Niklaus von Hagenau und der Maler Grünewald fertigten zwischen 1512 und 1516 den berühmten Isenheimer Altar für die Antoniter-Präzeptorei an.
Diese war etwa 20 Kilometer von Colmar entfernt und unterstand dem Hospitaliterorden des hl. Antonius, der kranke Menschen pflegte, besonders solche, die am Antoniusfeuer litten – einer Krankheit, die durch den Getreidepilz Mutterkorn verursacht wurde.
Die Präzeptorei häufte mit der Zeit beträchtlichen Reichtum an, wodurch sie viele Kunstwerke finanzieren konnte, darunter den Altar. Dieser stand bis zur Französischen Revolution in der Klosterkirche und wurde 1792 nach Colmar gebracht, um ihn vor Zerstörung zu bewahren.
Seit 1852 befindet er sich im Museum Unterlinden und zieht zahlreiche Bewunderer an.
Im Musée Unterlinden bieten wir eine spannende Besichtigung des Isenheimer Altars an, einschließlich seiner verschiedenen Tafeln und deren heilstheologischer Bedeutung und seiner Botschaft. Den Teilnehmenden werden entsprechende Studienunterlagen mit detaillierten Erklärungen zur Verfügung gestellt.
Nach einem gemeinsamen Austausch schließen wir den Ausflug mit einem traditionellen elsässischen Essen ab.
Danach Rückfahrt von Colmar nach Basel Bahnhof SBB.
Das ausführliche Programm, einschließlich der Abfahrts- und Rückreisezeiten, wird den Teilnehmenden rechtzeitig bekannt gegeben.
• Zugbillett, 2. Kl, von Basel Bahnhof SBB-Colmar, retour.
• Eintritt ins Musée Unterlinden, Colmar
• Mittagessen, exkl. Getränke
• Studienunterlagen
• Fachkundige Reiseleiter
Anmeldung bis 2. März 2025.