Das Angebot wird in Kooperation mit der Pfarrei St. Josef in Zürich organisiert und ist für jedermann zugänglich.
Wir fahren übers Saarland in Richtung Belgien und betrachten von einem Aussichtspunkt aus die Saarschleife. Nach dem Mittagessen begegnen wir in Prüm einer wunderbaren barocken Basilika, in welcher die Sandalen Christi verehrt werden. Am Abend erreichen wir Lüttich und bummeln durch die Stadt. Der
Bahnhof von Santiago Calatrava ist sicherlich ein Highlight, der spanische Architekt hat auch
den Bahnhof Stadelhofen entworfen.
Auf der Fahrt nach Brüssel sehen wir in Löwen einen Beginenhof, welcher zum UNESCO-Welterbe zählt. Die Beginen sind mit ihrer Lebensweise Feministinnen avant la lettre. Das eindrückliche Rathaus der Stadt zählt zur flamboyanten Gotik und besticht durch seine aufwendige Dekoration.
Neben dem Euro-Quartier werden wir auch das bekannte Atomium besuchen und etwas von
den Herausforderungen des Atomzeitalters hören. Mit den Bauten von Victor Horta befinden wir auf einem Höhepunkt der Jugendstil-Architektur. Das belgische Nationalmuseum beherbergt eine eigene Abteilung zur Kunst des Fin-de-Siècle, hier bestaunen wir die teilweise morbiden Kunstwerke. Natürlich darf auch eine Schokoladen Degustation nicht fehlen!
Wir bestaunen die kirchliche Kunst von Peter Paul Rubens, welche uns immer wieder auf Altarbildern begegnet. Seine Kunst war ein wichtiges Instrument in der Gegenreformation. Der Hafen Antwerpens ist der zweitgrößte in Europa, Zaha Hadid hat mit dem Hafenhaus ein Juwel der modernen Architektur geschaffen.
Viele Orte rühmen sich ein zweites Venedig zu sein, Brügge jedoch hat diesen Namen tatsächlich verdient. Nicht ohne Grund, gibt es einen Film mit dem Titel «Brügge sehen und sterben». Die malerischen Gässchen am Wasser laden zum Verweilen ein. Der markante Belfried,
mit welchem das Bürgertum eine Eigen-ständigkeit demonstrierte, ist ein Highlight im Stadtbild. In der Stadt wird auch die eine Reliquie des Heiligen Blutes verehrt.
Eine letzte Nacht verbringen wir in Dinant, hier ist der Erfinder des Saxofons geboren, dies zeigt sich an einer der Brücken der Stadt. Auf der Fahrt in die Schweiz machen wir noch eine Pause in Nancy, wo wir einen der eindrück-lichsten Plätze der absolutistischen Städte-planung bewundern, welcher wiederum zum
UNESCO Welterbe zählt.
Im Pauschalpreis von CHF 1`500 sind inbegriffen folgende Leistungen (Basis Doppelzimmer/Zuschlag EZ CHF 390):
• 6 Übernachtungen in Mittelklasse Hotel, inkl. Frühstück;
• Drei gemeinsame Abendessen exkl. Getränke.
• Transfers mit eigenem Bus gemäß Programm, Eintrittsgebühren,
Taxen;
• Begleitung des Reiseleiters lic. theol. Gian Rudin, PA Pfarrei St. Josef, Zürich.
Mittagessen und übrige Abendessen auf eigene Kosten.
Das definitive Reise-programm wird allen Teilnehmenden zwei Wochen vor der Abreise zugestellt.
Pfarreisaal St. Josef Röntgenstrasse 80
8005 Zürich.
Beginn um 20 Uhr
Infoabende zur Reise